1 Abfallwirtschaft nach dem 1. Juni 2005
2 Deponieanforderungen
3 Deponiefragen bleiben weiterhin ein wichtiges Thema
4 Die Verwertung von Abfällen erhält neue Impulse
5 Gemischt anfallende Abfälle müssen intelligent vorbehandelt werden
6 Das Ziel 2020
7 Was bedeutet das Ziel 2020?
8 Welche Wege führen zum Ziel
9 Konsequenzen für bestehende Mechanisch-Biologische Anlagen
10 Ziel 2020: Rechtliche und organisatorische Konsequenzen
11 Einsatz neuer Instrumente
12 Beiträge der Produktverantwortung verbessern
13 Europäische Entwicklungen
Copyright: | © Universität Stuttgart - ISWA |
Quelle: | 83. Abfalltechnisches Kolloquium (November 2005) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing Helmut Schnurer |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.