Das Formulieren von Instandhaltungszielen sowie deren Überwachung und Überprüfung tragen maßgeblich zu einem wirtschaftlichen Brunnenbetrieb bei. So lässt sich erkennen, ob die Kosten für Regenerierung und Instandhaltung durch die anschließend geringeren Förderkosten ausgeglichen werden. Anhand von zwei konkreten Beispielen werden die entstehenden Kosten analysiert.
Brunnen zählen zum wichtigsten Anlagevermögen der Wasserversorgungsunternehmen. Der Bau vieler Brunnen, die in Deutschland zur Wasserversorgung genutzt werden, liegt schon längere Zeit zurück, sodass diese Bauwerke in vielen Fällen von den Versorgungsunternehmen inzwischen abgeschrieben werden konnten. Der Betrieb eines Brunnens erzeugt im Wesentlichen folgende Kosten:
• Restabschreibung (Abschreibungszeiten bis zu 30 Jahre)
• Förderkosten (Strom)
• Pachtkosten (bei Grundstücken, die nicht im Eigentum sind)
• Instandhaltungskosten (Reinigung, Wartung, Regenerierung, Sanierungsarbeiten)
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 3-2006 (März 2006) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Professor Dr. habil. Christoph Treskatis M.A. Päivi Puronpää-Schäfer |
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