Agricultural co-fermentation plants are a reasonable option for farmers to produce organic fertilizer and renewable energy (biogas) from substances like liquid manure, bio waste or agricultural waste.
Therefore the transfer rates are often very high. In some cases there are problems because of odour emissions from co-fermentation plants. In this paper a study about several co-fermentation plants in Germany is presented based on a project worked out in 2002. It was the task to examine the sources of odour and to investigate how odour emissions could be avoided in future. Additionally the waste management in these plants had to be examined to optimise the process. Furthermore the advantages and potentials of a biomass-alliance like the “Soltauer Biogas und Rohstoff GmbH & Co. KG” and the 21 participating plants have been documented with regard to the optimised application of organic substances out of food industry production in co-fermentation plants. The results are basis for suggestions for construction, operation and a guideline for low emission cofermentation plants. The further need of investigations is described.
| Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. |
| Quelle: | ORBIT 2003 (Mai 2003) |
| Seiten: | 12 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Frauke Fruth o. Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert Dipl.-Biol. Kai Hillebrecht |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.