Mobility and fate of endocrine disrupting compounds (EDCS) in soil after application of sewage sludge to agricultural land

Both continuous infiltration experiments over a period of 2 years, run-off experiments in summer 2000 were carried out in order to investigate the behaviour of EDCs in agricultural soils after sewage sludge application.

The soils were either loaded with double deionised water, digested sludge, EDC spiked digested sludge, or solely a mixed EDC solution containing 4-nonylphenol, 4-tert-octylphenol (OP), bisphenol A, 17â-estradiol, and 17á-ethynylestradiol (EE2). In infiltration experiments, dislocation of alkylphenols and EE2 towards lower soil horizons was observed. For example, 125 µg/kg of OP and 60 µg/kg of EE2 were determined in the depth of 20 – 30 cm of a sandy soil. In most cases, EDC concentrations decreased with increasing soil depths. No considerable EDC concentrations were detected in the leachate. We conclude that adsorption to the soil matrix and/or biodegradation prevented a direct EDC transport to groundwater. In run-off experiments one sandy soil and one loamy soil were studied. The results demonstrate an extensive transport of EDCs with run-off water. EDC mass fluxes washed off the sandy soil were higher than those washed off the loamy soil, except in the case of EE2 which showed an inverse behaviour. Adsorption of EDCs to soil was more extensive in loamy soil than in sandy soil.



Copyright: © European Compost Network ECN e.V.
Quelle: ORBIT 2003 (Mai 2003)
Seiten: 10
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Dirk Vogel
Dr.-Ing. Martin J. Gehring
Dr.-Ing. Lars Tennhardt
Dr.-Ing. Diethelm Weltin
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Wasserwiederverwendung für landwirtschaftliche und urbane Zwecke in Deutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Wasserwiederverwendung trägt zur Entlastung natürlicher Wasserressourcen bei. Die seit 2023 gültigen EU-Mindestanforderungen an Wasserwiederverwendung werden derzeit in deutsches Wasserrecht integriert. Das im Juli 2025 erschienene Merkblatt DWA-M 1200 erleichtert die praktische Umsetzung von Wasserwiederverwendung in Deutschland.

Wasserbau 2.0 - Biodiversität im Fokus
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Innovative Betonsteine als Ersatz für natürliche Wasserbausteine können Vorteile beim ökologischen Fußabdruck, beim Bau, bei der Besiedlungsfähigkeit und sogar bei der Wiederverwendung bieten. Dargestellt werden die Entwicklung und mögliche Einsatzgebiete.

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.