Pilot plant investigations into the anaerobic degradability and drainability of sewage sludge using selected substrates

Several co-substrates were examined in a pilot plant to test their suitability for application in a sewage sludge digester.

Three different substrates (food leftovers, grease trap wastes and flotation sludge) were fermented together with sewage sludge in four digesters having volumes of 0.5 to 1 m3. The fourth line was fed with sewage sludge for the purpose of comparison only. Mixtures having various proportions of substrate to sewage sludge were examined. The proportion of substrates was gradually increased. Without exception, the degradability of substrate mixtures was much higher than that of pure sewage sludge. Results showed that degradability of more than 80 % of the co-substrate could be obtained. The increase in gas production was extremely high, with the maximum percent increase peaking at 500 %. Sludge stabilization was not affected by the three co-substrates investigated. Following sludge digestion, the drainability of the fermented sludge materials was tested in order to predict drainage behavior. Additionally, wastewater parameters were measured to estimate the wastewater treatment plant back load. The drainability of the anaerobic sludge decreased slightly in all three co-fermentation lines.



Copyright: © European Compost Network ECN e.V.
Quelle: ORBIT 2003 (Mai 2003)
Seiten: 9
Preis: € 0,00
Autor: Michaela Krupp
Prof. Dr.-Ing. Renatus Widmann
Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz
Anja Reipa
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.