Concepts for a decentralized treatment of waste and wastewater

Integrated concepts for the decentralized treatment of waste and wastewater are more and more considered. The reason for this approach is – amongst others - the knowledge that resources are limited and that solutions should address aspects of sustainability.

This paper presents the background and examples for the realization of such an approach. As a basis for these innovative concepts selected test results will be presented. The goal is the substance-specific treatment of the different wastewater- and waste components combined with closed-loop cycle of the remaining solid and liquid substances. This approach is an alternative for specific situations to the actual “end-of-pipe-principle” very often requiring a long distance waste and sewage transport to central treatment plants. When decentralized treatment systems are used long expensive sewers and transportations can be avoided and the organic waste (kitchen and yard waste) and different wastewater components can be treated substance specifically. Examples for the future application of such concepts are decentralized hotels, educational centres, new living quarters, etc. especially in those areas that are water deficient.
KEYWORDS: decentralized concepts; anaerobic treatment; membrane filtration; black water



Copyright: © European Compost Network ECN e.V.
Quelle: ORBIT 2003 (Mai 2003)
Seiten: 11
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. Rainer Stegmann
Dipl.-Ing. Jörn Heerenklage
Dr.-Ing. Marco Ritzkowski
Dipl.-Ing. Dorothea Rechtenbach
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Wasserwiederverwendung für landwirtschaftliche und urbane Zwecke in Deutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Wasserwiederverwendung trägt zur Entlastung natürlicher Wasserressourcen bei. Die seit 2023 gültigen EU-Mindestanforderungen an Wasserwiederverwendung werden derzeit in deutsches Wasserrecht integriert. Das im Juli 2025 erschienene Merkblatt DWA-M 1200 erleichtert die praktische Umsetzung von Wasserwiederverwendung in Deutschland.

Wasserbau 2.0 - Biodiversität im Fokus
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Innovative Betonsteine als Ersatz für natürliche Wasserbausteine können Vorteile beim ökologischen Fußabdruck, beim Bau, bei der Besiedlungsfähigkeit und sogar bei der Wiederverwendung bieten. Dargestellt werden die Entwicklung und mögliche Einsatzgebiete.

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.