Gesicherte Umlagerung auf Altstandorten der RAG AG am Beispiel der ehem. Schachtanlage Fürst Hardenberg in Dortmund und der ehem. Kokerei Emscher-Lippe in Datteln

Mit dem Rückgang des Steinkohlenbergbaus haben die ehemaligen Bergbaustandorte keine adäquaten planungsrechtlichen Ausweisungen mehr.

Vor diesem Hintergrund und dem mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet verbundenen Flächenbedarf für neue Gewerbe-, Wohn- und Freizeitflächen sowie dem politischen Willen, den Neuflächenverzehr in der BRD von derzeit rd. 120 ha / d auf auf rd. 20 ha / d zu reduzieren, wird die Notwendigkeit einer Reaktivierung genau dieser Standorte u.a. aufgrund ihrer meist zentralen Lage mit guter Infrastrukturanbindung deutlich. Die zentrale Frage der letzten Jahre war es daher, wie geht man mit den vorhandenen Bodenkontaminationen um, wie bewältigt man die Aufgaben der Baureifmachung im Hinblick auf zukünftige Nutzungsansprüche.



Copyright: © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH
Quelle: 2. Karlsruher Altlastenseminar - 2001 (Juni 2001)
Seiten: 6
Preis: € 3,00
Autor: Dipl.- Ing. Johannes Ensink
Prof. Dr.-Ing. Henning Albers
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'