Die Fortbildungsordnungen zum Geprüften Netzmeister und zum Geprüften Wassermeister sind ab 2005 durch neue Vorschriften geregelt. Erstmalig werden neben der Technik auch die Qualifikationsschwerpunkte Organisation und Personalführung geprüft. Damit werden die Anforderungen moderner Arbeits- und Organisationsstrukturen berücksichtigt.
Die Meister übernehmen in den Energie- und Wasserversorgungsunternehmen seit jeher wichtige Fach- und Führungsaufgaben zur Sicherstellung der Versorgung. Sie kennen auf Grund ihrer betrieblichen Ausbildung zum Facharbeiter und der Fortbildung zum Meister die handwerklich-technischen Arbeitsabläufe besser als jede andere Berufsgruppe. Aus diesem Grund haben sie im Technischen Regelwerk zu den Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Versorgungsunternehmen – FW 1000, G 1000, S 1000, W 1000 – eine direkte Verankerung. Diese zentralen Arbeitsblätter regeln neben der Verantwortung für die Technik auch die Anforderungen an die Organisation und das Personal. So wie die Regelwerke den technischen Entwicklungen angepasst werden müssen, sind auch die Bildungsstandards und Prüfungsinhalte regelmäßig den sich verändernden Technologien, Organisationsstrukturen und Arbeitsprozessen anzupassen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 2-2005 (Februar 2005) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Dipl.- Ing. Axel Fassnacht Dr. Stefan Herb Dipl.-Ing. Lothar Schiffmann |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit