Die thermische Nutzung von Abfall und Biomasse gehört auch in Zukunft zu den Erfolg versprechenden Kerngeschäftsfeldern der MVV Energie, die ökologische Energieerzeugung ist eines der Markenzeichen des Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmens.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Das Biomassekraftwerk Mannheim
1.1. Aufbau des BMKW Mannheim
1.1.1. Aufbereitung und Lagerung
1.1.2. Kraftwerk
1.2. Wert- und Reststoffe
1.3. Der Holzmarkt im Raum Mannheim
2. Das Biomassekraftwerk Wicker
2.1. Aufbau des BMKW Wicker
2.1.1. Lagerung
2.1.2. Kraftwerk
2.2. Der Holzmarkt in Wicker
3. Das Biomassekraftwerk Königs Wusterhausen
3.1. Aufbau des BMKW Königs Wusterhausen
3.1.1. Aufbereitung und Lagerung
3.1.2. Feuerung und Kessel
3.1.3. Abgasreinigung
3.2. Betriebserfahrungen
3.3. Der Brennstoffmarkt um Königs Wusterhausen bei Berlin
4. Wirtschaftlichkeit
4.1. Einsatz von alternativen Biomassen
4.2. Einsatz von Ersatzbrennstoffen in Biomassekraftwerken
5. Zusammenfassung
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Ersatzbrennstoffe 5 (2005) (Dezember 2005) |
Seiten: | 30 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Johannes Günther |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.