Die Porenbrennertechnologie hat inzwischen einen technischen Reifegrad erreicht, der eine Markteinführung erlaubt. Im Folgenden werden das technische Konzept, die Vorteile, die Anwendungsbereiche und der aktuelle Entwicklungsstand zusammengefasst.
In den letzten Jahrzehnten wurden erhebliche Verbesserungen in der Verbrennungstechnik erzielt. Diese gingen zunächst in Richtung Brennstoffeinsparung und Emissionsminderung, heute sind Kosten, Leistungsmodulation und Bauvolumen von zunehmendem Interesse. Im Zuge dieser Tendenzen wurden von vielen Firmen, die sich mit der Entwicklung von emissionsarmen Brennern beschäftigen, Oberflächenstrahlungsbrenner bevorzugt, welche den Verbrennungsprozess auf einer porösen Festkörperoberfläche stabilisieren. Bei diesen Brennern reagiert das vorgemischte Brennstoff-Luft-Gemisch nicht als hochturbulente Einzelflamme ab, vielmehr entsteht ein ausgedehnter, wenn auch zweidimensionaler Flammenteppich aus vielen kleinen Einzelflämmchen. Durch die Wärmestrahlung der in der Nähe der Verbrennung eingebrachten porösen Festkörperoberfläche, auf der sich eine freie Flamme stabilisiert, gelingt es, das Temperaturniveau der Verbrennung zu senken und damit die Stickoxidbildung zu reduzieren. Diese angedeuteten vorteilhaften Prozesse finden allerdings nur auf einer zweidimensionalen Oberfläche statt.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 12-2005 (Dezember 2005) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Dr.-Ing. Dimosthenis Trimis |
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