Modell zur Bilanzierung von Entsorgungsnetzen

Eine Input-Output-Analyse der Restabfallentsorgung in Berlin zeigt Energieflüsse und den Verbleib von Schwermetallen in Senken auf

Mit steigender Komplexität von Entsorgungssystemen entstehen zwischen den Abfallbehandlungsprozessen vielfältige Abhängigkeiten. Diese beruhen meist auf Energie- und Stoffrekursionen in Verbindung mit Transportverflechtungen und führen dazu, daß Entsorgungsnetze entstehen. Für die Bilanzierung dieser Entsorgungsnetze wurde eine Methode entwickelt, die auf dem ökonomischen Input-Output-Ansatz beruht und
als Ergebnis die Verteilung von Nähr- und Schadstoffen sowie Energieflüssen auf Senken
liefert. Auf diese Weise kann man stoffliche und energetische Defizite im Abfallwirtschaftssystem identifizieren.



Copyright: © Rhombos Verlag
Quelle: 03/2005 - Abfallwirtschaft bis 2020 (Oktober 2005)
Seiten: 5
Preis: € 0,00
Autor: Dr.-Ing. Margit Löschau
Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.