In den letzten Jahren fand die energetische Verwertung von Biomasse im Markt starke Beachtung. Als Beispiele seien Biogasanlagen (biologische Umsetzung) und Biomassekraftwerke (thermochemische Umsetzung) genannt. Korrosionsprobleme sind für alle Anlagentypen relevant, da zumeist Materialien eingesetzt werden, die in den vorherrschenden Bedingungen nicht oder nur bedingt korrosionsresistent sind.
Die durch Korrosion entstehenden Schäden (jährlich in Milliardenhöhe) lassen sich z.B. durch die Beschichtung mit korrosionsbeständigen Materialien vermeiden oder vermindern. Das Thermisches Spritzen ist ein Beschichtungsprozess, der seit vielen Jahren erfolgreich für den Korrosionsschutzes kommerziell eingesetzt wird.
Veröffentlicht in: 13. Symposium "ENERGIE AUS BIOMASSE - Biogas, Flüssigkraftstoffe, Festbrennstoffe", Kloster Banz, 24.-26.11.2004; Manuskript im Tagungsband S. 124-129 (ISBN 3-934681-35-2), S.133-147
| Copyright: | © OTH Amberg-Weiden | 
| Quelle: | Veröffentlichungen 2004 (August 2005) | 
| Seiten: | 6 | 
| Preis: | € 3,00 | 
| Autor: | Dr.-Ing. Peter Crimmann Dipl.-Ing. Gerold Dimaczek Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich | 
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.