Die ultimative Herausforderung für Spanien im Rahmen der Strategie Europas gegen die Auswirkungen des Klimawandels
Der sozio-ökonomische Wandel in unseren Tagen und die Umweltsituation in Europa regen zum Nachdenken an. Es ist klar, dass man den zerstörerischen Folgen des Klimawechsels, der sich vor allem in den letzten Jahren in Form von Trockenheit, polaren Kälteeinbrüchen, extremen Hitzewellen und anderen meteorologischen Ausprägungen gezeigt hat, die in gesteigertem Maße zu wirtschaftlichen Verlusten führen und darüber hinaus leider auch Menschenleben kosten, nicht gleichgültig gegenüberstehen darf. Jüngsten Daten der Europäischen Umweltagentur zufolge erwärmt sich unser Kontinent schneller als im weltweiten Durchschnitt. Die durchschnittliche Temperatur in Europa ist in den letzten 100 Jahren um 1,2 Grad Celsius gestiegen, gegenüber einem Plus von 0,6 Grad Celsius im weltweiten Durchschnitt. Darüber hinaus sagen Prognosen für den Zeitraum 1990 bis 2100 einen weiteren Anstieg der durchschnittlichen Temperatur von 1,4 bis 5,8 Grad Celsius voraus, wovon vor allem der Osten und der Süden von Europa betroffen sein werden. Damit nicht genug, so belegen neue Studien, dass die Auswirkungen des Klimawandels über Jahrhunderte Bestand haben werden, d. h. selbst wenn es gelingt die Konzentration der Treibhausgase auf beständigem Niveau zu halten, wird die durchschnittliche Oberflächentemperatur weltweit trotzdem weiter steigen.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | EurUP 02/2005 (April 2005) |
Seiten: | 9 |
Preis: | € 32,00 |
Autor: | Antonio Fortes Martín |
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