Aufgrund der großen Zementwerksdichte in unmittelbarer Nachbarschaft sowie Kraftwerken und Müllverbrennungsanlagen in weiterer Nachbarschaft, stellte sich bereits 1991 im Kreis Warendorf schnell die Frage, wie die Abfallwirtschaft diese lokalen Rahmenbedingungen sinnvoll für ihr Abfallkonzept nutzen könnte.
Zwei Jahre vor der Veröffentlichung der "TA Siedlungsabfall", gab der Kreis Warendorf eine System- Umweltverträglichkeitsuntersuchung in Auftrag, in der folgende Konzepte auf ihre Tauglichkeit überprüft wurden:
1. Deponierung des Restmülls nach vorheriger biologischer Behandlung;
2. Aufbereitung zu Ersatzbrennstoff incl. energetischer Verwertung in der lokalen Zementindustrie und thermischer Behandlung des Schwermülls;
3. ausschließliche Verbrennung in der MVA.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement |
Quelle: | 66. Informationsgespräch (Juni 2005) |
Seiten: | 10 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Hubert Baier |
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