Das Abfallentsorgungskonzept der Region Hannover führt die in den früher zuständigen kommunalen Körperschaften Landkreis und Landeshauptstadt Hannover begonnenen Planungen zur Umsetzung der TA Siedlungsabfall (später Abfallablagerungs- Verordnung) zusammen. Aus der im Jahre 2003 erfolgten Fusion zu aha sind Möglichkeiten einer optimierten Entsorgungsstruktur für die Region Hannover entstanden.
Diese wurden durch eine sinnvolle Integration des Abfallbehandlungszentrums Hannover und der bestehenden Verträge zur Entsorgung von Restabfällen bzw. der heizwertreichen Grobfraktion verwirklicht. Diese Optimierung hat u. a. Eingang in das Abfallwirtschaftskonzept der Region Hannover gefunden. Es nimmt die Weichenstellungen für die einzelnen Bausteine des Abfallentsorgungskonzepts mit dem Abfallbehandlungszentrum Hannover aus der ersten Hälfte der 90er Jahre auf. Mit diesem Abfallentsorgungskonzept wird die für die Region Hannover insgesamt kostengünstigste Lösung verwirklicht.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement |
Quelle: | 66. Informationsgespräch (Juni 2005) |
Seiten: | 13 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.- Ing. Theo Schneider Dr. Beate Vielhaber Astrid Franssen |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.