Böden als Zeugen natürlicher und anthropogener Prozesse

Die Bodenentwicklung ist durch Horizontfolgen dokumentiert und durch geologische bzw. landschaftsgestaltende Prozesse gesteuert. Letztere sind häufig durch klimatische Ereignisse bedingt, die sich auch in den Horizontfolgen zeigen. Dabei wird auf den zeitlichen Verlauf der Pedogenese seit dem Spätglazial, den Einfluss des Substrats und die Grundwasserdynamik eingegangen.

Aus der Kombination pedogener Faktoren und ihres Zusammenwirkens ergeben sich Folgerungen für die Bodenfunktionen als ein Archiv der Naturund Kulturgeschichte wie auch für praktische Fragestellungen. Dem Schutz dieses Archivs sowie einer Vermeidung von Beeinträchtigungen dieser und anderer Bodenfunktionen dienen das Bundes- Bodenschutz- und das Landesbodenschutz- und Altlastengesetz sowie die dazugehörigen Informationsgrundlagen, die sich aus der Bodeninventur ergeben.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: WasserWirtschaft 09/2004 (September 2004)
Seiten: 5
Preis: € 10,90
Autor: Dr. Peter Janetzko
Dr. Eckhard Cordsen
Burkhard Hielscher
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.