Der Begriff der Nachhaltigkeit bei der in situ Sanierung von Hausmülldeponien wird definiert. Eine Sanierungsmethode, die Aerobisierung des Deponiekörpers, wird als einzige zur Zeit zur Verfügung stehende Variante erläutert und diskutiert. Kostenschätzungen zeigen, dass es sich lohnt, das ganze Hausmüllvolumen, nicht nur das heute auf Grund der Emissionen definierte Sanierungsvolumen, mit der aeroben Stabilisierung zu behandeln bzw. zu sanieren.
Aus den Ausführungen wird gefolgert, dass auch TVA-konforme Hausmülldeponien Sanierungsfälle gemäss AltlV sind, denn es besteht die konkrete Gefahr“, dass die Emissionen in Zukunft, nach Versagen der technischen Einrichtungen, umweltgefährdende Dimensionen annehmen. Bitte beachten Sie, dass dies meine ganz persönliche Einschätzung ist, von offizieller Seite ist sie noch nicht bestätigt, sie wurde nur im Gespräch zur Kenntnis genommen. Die Konsequenz wäre, dass an alle Hausmülldeponien Beiträge an die Aerobisierung gesprochen werden müssten!
Copyright: | © LGA Bautechnik GmbH |
Quelle: | Deponieseminar 2004 (April 2004) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Hansruedi Aebli |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.