Da ist doch nicht mehr viel zu holen...“ So oder ähnlich dürfte die landläufige Meinung über die Wasserkraft in Deutschland in aller Regel ausfallen. Einer neuen Studie zufolge ist dem nicht ganz so. Im Gegensatz zu den anderen regenerativen Energien wird die Wasserkraft zwar schon seit den Anfängen der Stromversorgung als Erzeugungsoption genutzt. Trotzdem gibt die aktuelle Diskussion um Klimaschutz, Emissionshandel und erneuerbare Energien Anlass, die Wasserkraftnutzung in Deutschland hinsichtlich ihrer Potenziale zu beleuchten und erneut sowohl auf den ökonomischen als auch auf den ökologischen Prüfstand zu stellen.
Vergleicht man die verschiedenen Optionen der Gewinnung erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung, so ist die Wasserkraftnutzung mit rund 24 TWh/a im Jahr 2002 und somit rund 4,3 % des gesamten jährlichen deutschen Stromverbrauchs die wichtigste Anwendung und liefert gut die Hälfte der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Hiervon wurden wiederum rund 17 TWh/a durch Laufwasserkraftwerke erzeugt.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | WasserWirtschaft 08/2004 (August 2004) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl. -Ing. Johannes Laubach |
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Herausforderungen für die ackerbauliche Pflanzenproduktion im Klimawandel
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Mit Blick auf die wasserbezogenen Herausforderungen, vor denen die Landwirtschaft im Rahmen des Klimawandels steht, sind zum einen die Extremwetterereignisse und zum anderen der zunehmende Wassermangel in der Vegetationszeit zu nennen.
Die Forstwirtschaft im Interessenkonflikt aus Klimaschutz, Biodiversitätsschutz und Wirtschaftlichkeit - rechtliche Optimierungsmöglichkeiten
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Die Frage, wie Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden können, erfährt jüngst nicht nur in Rechtsprechung1 und Literatur, sondern auch bei Gesetzgebung und Politik wieder verstärkt Beachtung. Vor dem Hintergrund, dass der Wald etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands ausmacht, ist es auch notwendig, diesen Flächen die ihnen zustehende rechtliche und politische Aufmerksamkeit zu widmen. Zu einemUmdenken über das Verhältnis vonMensch undUmwelt
trägt die Natur selbst bei, welche ihre Zerstörungsgewalt in den letzten Jahren immer wieder vor Augen führte. So ließen die Trockenheit der Hitzesommer 2018‑2020 und 2022, eine damit verbundene Vermehrung von Schädlingen
wie dem Borkenkäfer sowie verheerende Großwaldbrände allein in Deutschland eine wieder aufzuforstende Waldfläche von etwa 450.000 Hektar zurück6 - eine Fläche, die fast doppelt so groß ist wie das Saarland. Zugleich zeichnet sich ab, dass ganz Europa auf eine schwere Dürreperiode zusteuert.
Die Industrieemissionsrichtlinie als Grundvoraussetzung für die Erreichung von Umwelt- und Klimazielen
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Primäres Ziel der IE-RL ist es, schädliche Belastungen auf die Umwelt zu vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen. Damit ist die IE-RL das Instrument,welches die grundlegendenEU- Umweltprinzipienumsetzt:Sie fußt auf dem Grundsatz der Vorsorge und Vorbeugung, dem Grundsatz, Umweltbeeinträchtigungen mit Vorrang an ihrem Ursprung zu bekämpfen, sowie auf dem Verursacherprinzip (alle verankert inArt. 191(2)AEUV).
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Die Verpflichtung zur Erstellung eines Ausgangszustandsberichtes ergibt sich durch die Vorgaben aus der Industrieemissionsrichtlinie (Europäisches Parlament und Rat, 2010) sowie die erfolgte Umsetzung im österreichischen Recht. Da die genannten IPPC-Tätigkeiten mehrere Branchen betreffen, erfolgte dies in verschiedenen Rechtsmaterien, wobei nachfolgend nur die wichtigsten genannt werden.
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