Die Anforderungen im Bereich der Entsorgungslogistik sowie in der Straßenreinigung bezüglich eines effizienten und qualitativ hochwertigen Einsatzes der verschiedenen Ressourcen sind seit geraumer Zeit erheblich gestiegen. Durch die daraus resultierenden zunehmenden Diskussionen über die Wirtschaftlichkeit und Qualität betrachten immer mehr Betriebe ihre Leistungsfähigkeit mit dem Ziel, das Personal und die Technik mittels DV-gestützter Systeme zielgerichteter einzusetzen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind viele Entsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebe gezwungen, Neuorganisationen und -strukturierungen vorzunehmen, die eine Optimierung und Kostensenkung ermöglichen.
Vor diesem Hintergrund ist eine betriebsindividuelle Untersuchung mit dem anschließenden Einsatz von speziellen Softwarelösungen ein wichtiger Optimierungsbestandteil. Mit Hilfe von Straßenkatastern (umfangreiche Informationsdatenbanken), DV-Tourenplanungsprogrammen sowie Qualitätssicherungssystemen sollen die Betriebe sowohl bei der langfristigen Planung als auch bei der täglichen Disposition unterstützt werden und so Kosten einsparen. Es stellt sich aber trotzdessen in vielen Betrieben die Frage, welchen Stellenwert der Einsatz von Software in der Abfallwirtschaft und Straßenreinigung einnimmt und vor allem welches DV-System für den Betrieb am besten geeignet ist. Detaillierte Einblicke in die unterschiedlichen Möglichkeiten von Software sowie deren praktischen Umsetzungen werden im Rahmen des Softwareforums am 16. Februar 2005 in einer Vortragsreihe durch verschiedene Referenten vorgestellt und diskutiert.
Copyright: | © IWARU, FH Münster |
Quelle: | 9. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (2005) (Mai 2005) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 3,00 |
Autor: | Rüdiger Reuter Dipl.-Ing. Marc Dzugga Dipl- Ing. Dieter Oelgemöller |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.
Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.