Durch das Verbot der Deponierung sowie die erwartete Novelle der Klärschlammverordnung werden die Verwertungsmöglichkeiten für Klärschlämme erheblich eingeschränkt.
Verfahren, die die Schlammbehandlung kostengünstiger gestalten, rücken daher für die Kläranlagenbetreiber stärker in den Fokus, ebenso wie Möglichkeiten, den Kläranlagenbetrieb besser auf die Schlammbehandlung und den vorgesehenen Verwertungsweg einzustellen. Es wird auf die mit der Verbrennungsnovelle“ der Klärschlammverordnung einhergehenden Gefahren z. B. für die Vorfluter ebenso aufmerksam gemacht wie auf ein Verfahren, das in der aktuellen Situation sowohl eine kostengünstige Schlammbehandlung (Klärschlammvererdung“) als auch eine optimierte Ausrichtung auf zukünftige Verwertungswege erlaubt.
| Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
| Quelle: | 17. Kasseler Abfallforum-2005 (Mai 2005) |
| Seiten: | 17 |
| Preis: | € 8,50 |
| Autor: | Dr.-Ing. Udo Pauly Dipl.-Ing. Martin Peitzmeier Stefan Rehfus Karl-Toni Zöller |
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