Access to Justice in EU Member States

As a signatory of the Aarhus Convention, the European Union aims to transpose its provisions into EU law. The so-called legislative package presented by the European Commission at the end of 2003 to complete the implementation of the Aarhus Convention at the Community level contained a draft directive on access to justice in environmental matters, a proposal for a council decision on the conclusion of the Convention on behalf of the European Community and a draft regulation applying the three pillars of the Convention to all EU institutions.

Currently, the first element of the package stands little chance of being adopted. This is due to resistance by the Member States. Also, although the Commission claimed in 2003 that the proposal represented „a milestone in strengthening democracy in environmental policy-making“, it now seems willing to give up on the idea of an ”access directive”. It is thus expected that the ”package” will be adopted without the ”access directive” in order to be able to ratify the Convention in time for the meeting of the Parties to the Convention in Almaty in May 2005. This assessment is further supported by the Environment Ministers’ political agreement of December 2004 regarding both the proposed regulation and the proposed decision, which, in the opinion of the Ministers, together pave the way for the Commission to ratify Aarhus on behalf of the EU next year. Whether or not this development is a regrettable one will be assessed in this article based on the results of a comparative study on access to justice in the (old) EU Member States undertaken in 2003/2004.



Copyright: © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH
Quelle: JEEPL 1/2005 (Februar 2005)
Seiten: 9
Preis: € 16,00
Autor: Miriam Dross
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.