Entlang des gesamten Produktlebenszyklusses – vom ersten Teilelieferanten bis zum Recycler der letzten Fraktion – spielt eine beeindruckende Vielzahl von Marktteilnehmern und Technologien ihre jeweils eigene (und oft mit den anderen konkurrierende) Rolle. Neuproduktion, Instandsetzung, Aufarbeitung und Aufbereitung zum Recycling sind Aufgaben mit sehr unterschiedlichen Zielsetzungen.
Es mehren sich jedoch Anzeichen – eher von den Märkten getrieben als durch Gesetzesnovellen getragen - , dass auch geschlossene Konzepte (von der Wiege bis zur Bahre“ bzw. besser von der ersten Wiege bis zur nächsten“) vorankommen. Sie eröffnen sowohl ökonomische als auch ökologische Perspektiven (bzw. win-win- Situationen“) für alle Beteiligten. Der nachfolgende Beitrag greift einige zugehörige Beobachtungen auf und formuliert sie – in 10 thesenartigen Gedanken – zu einigen Erwartungen und Empfehlungen.
Copyright: | © Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik an der Universität Bayreuth |
Quelle: | Produktrecycling (Mai 2005) |
Seiten: | 13 |
Preis: | € 6,50 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper Dr.-Ing. Bernd Rosemann |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.