Im Rahmen der experimentellen Untersuchungen an einer ebenen und halbkreisförmigen Rinne sowie einer 25 m langen Betonrinne ist es gelungen, effektiv wirksame und bei der Rohrherstellung leicht realisierbare Oberflächenstrukturen zu erkunden, bei deren Anwendung Feststoffablagerungen selbst bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten und bei geringem Gefälle vermieden bzw. bei diskontinuierlichem Betrieb abgelagerte Feststoffe schnell abgetragen werden können.
Diese Erkenntnisse konnten auf GFK-Rohre übertragen werden. Systematische Untersuchungen mit verschiedenen Anordnungen und unterschiedlichem Strukturierungsmaterial an einer 24 m langen 2/3-Rohrschalenrinne bestätigen die Aussage, dass mit dem Einbau von Strukturen auf die Innenseite einer Rohrsohle eine deutliche Verringerung der Abräumzeit von Sedimenten zu bewirken ist. Eine aus Einzelkörpern bestehende Struktur trägt besonders zur Erzeugung von künstlichen Turbulenzen bei.
Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | 3R 12 / 2004 (Dezember 2004) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 5,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Wolfgang Berger Dipl.-Phys. Jörg Labahn |
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