Trotz einzelner größerer Aktivitäten blieb der abfallwirtschaftliche Beitrag der Herstellung von Brennstoffen im Vergleich zu klassischen Abfallbehandlungsmaßnahmen wie Deponierung oder Verbrennung mit und ohne Energiegewinnung gering.
Das Interesse der unterschiedlichen abfallerzeugenden Industriebranchen an einer Verwertung und die Suche zunächst der Zement- und Kalkindustrie später auch der Kraftwerke nach kostengünstigeren homogenen Massenbrennstoffen mit gesicherter Qualität und Menge verliehen den Anstrengungen zur Ressourcenschonung jedoch neuen Schwung. Dies wurde und wird befördert von nationalen und internationalen Anforderungen zu verstärkter Verwertung oder zur Verminderung der Deponierung organischer Abfälle (EU-Deponierichtlinie), sowie von Anforderungen zur Reduzie-rung klimaschädlicher Emissionen in Folge des Vertrages von Kyoto.
Copyright: | © Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban |
Quelle: | 10. Fachtagung thermische Abfallbehandlung (April 2005) |
Seiten: | 24 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Ing. Thomas Glorius Dipl.-Ing. Jürgen Hüskens |
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