Bei nicht ausreichend gesicherte Altdeponien, von denen Umweltgefährdungen ausgehen, stellt sich der zuständigen Behörde häufig die Frage, wer für die Sanierung der Deponie und die vorbereitenden Untersuchungen herangezogen werden kann.
Schon die Wahl der richtigen Ermächtigungsgrundlage für die Anordnung im Bodenschutz- oder Abfallrecht bereitet Schwierigkeiten: Von besonderer Bedeutung ist die Verweisungsvorschrift des § 36 Abs. 2 Satz 2 KrW-/AbfG, die für stillgelegte Deponien, von denen ein Gefahrenverdacht ausgeht, auf das Bundesbodenschutzgesetz verweist.
Copyright: | © Gaßner, Groth, Siederer & Coll. |
Quelle: | GGSC-Abfall 03/2005 (März 2005) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 2,00 |
Autor: | RA in Caroline von Bechtolsheim RAin Kora Betz |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.
Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.