In den letzten Jahren wurde das Thema Kreditversorgung des Mittelstandes zum Teil kontrovers diskutiert. Die Standpunkte der einzelnen Interessengruppen waren dabei häufig emotional besetzt.
Gerade in einer mittelständisch dominierten Volkswirtschaft wie der deutschen, wird die Kreditversorgung auch in Zukunft weitgehend von der deutschen Bankenindustrie dargestellt werden. Um von echten Partnerschaften sprechen zu können, ist das gegenseitige Verständnis der jeweiligen Erfolgsparameter von elementarer Bedeutung. Eine Bank mit Branchenexpertise wird seine Kunden besser verstehen und damit deren Perspektiven fundierter beurteilen können als Banken, die über dieses Knowhow nicht verfügen. Ebenso ist diese Kernkompetenz notwendig, um strategische Herausforderungen und Chancen erkennen oder bedürfnisgerechte Lösungen anbieten zu können.
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Optimierung der Abfallverbrennung 2 (2005) (März 2005) |
| Seiten: | 18 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Mag.rer.nat. Bakk.rer.nat. Andreas Schober Ulrike Steinmeyer |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.