Saubere Sammlung

Kompostierbare Bioabfall-Säcke auf Basis von Stärke verringern Feuchtigkeit, Geruchsbildung und Festfrieren des Bioabfalls

Die getrennte Sammlung von Bioabfällen ist im Sinne der Kreislaufwirtschaft und stabiler Abfallgebühren. Mangelhafte Sortierdisziplin und Akzeptanz bei den Haushalten bringen jedoch auch eine Reihe von Problemen mit sich: Störstoffe im Bioabfall erfordern einen erhöhten technischen Aufwand um aus ihm ein qualitativ hochwertiges Produkt wie Kompost oder Energie aus Bioabfall herzustellen. Kompostierbare Bioabfall-Tüten auf der Basis von Stärke – ob für das haushaltseigene Sammelgefäß oder in Form von Inlett-Säcken für die Biotonne – können einen Beitrag dazu leisten, den Bürgerinnen und Bürgern das Sammeln von Bioabfall zu erleichtern. Die Erfahrung zeigt: Diese Tüten sind praktischer, hygienischer und umweltverträglicher als die gängigen propagierten Hilfsmittel, zum Teil sogar wirtschaftlicher, wenn sie in Form einer Sack-Sammlung eingesetzt werden.



Copyright: © Rhombos-Verlag
Quelle: 01/2005 - Altautoverwertung (Februar 2005)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Bettina Schmidt
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.