Charakterisierung von Prozessen und Kennzahlen im Ressourcenmanagement

Die Aufgaben eines Wasserversorgungsunternehmens im Bereich Ressourcenmanagement sind sehr vielfältig. 

Je nach Art des Rohwassers sind unterschiedliche Strategien erforderlich, um sicher zu stellen, dass jederzeit genügend Rohwasser von guter Qualität sowie Messdaten hierüber verfügbar sind. Durch den Vergleich von Kennzahlen erhält ein WVU Anhaltspunkte dafür,ob Kosten und Personalzahlen im Bereich Ressourcenmanagement gegenüber anderen Unternehmen eher als gering oder als hoch einzustufen sind. Daraus sind Strategien zur Verbesserung ableitbar, um z.B. hohe laufende Kosten zu reduzieren oder um die effizientesten Methoden im Gewässerschutz zu ermitteln. Kennzahlen können aber auch verwendet werden, um bei künftigen internationalen Vergleichen die Leistungen deutscher WVU im Ressourcenmanagement zu demonstrieren. Nachfolgend werden Kennzahlen aus den wahrgenommenen Aufgaben abgeleitet und diskutiert.
Schlagworte: Kennzahlen, Ressourcenmanagement, Effizienz, Gewässerschutz



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF 13 / 2004 (Dezember 2004)
Seiten: 7
Preis: € 7,00
Autor: Dr.-Ing. Martin Emmert
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.