Aufbereitung reduzierter Grundwässer – neue Erkenntnisse

Eine verbesserte Kenntnis der Prozesse der biologischen Enteisenung und Entmanganung sowie der Randbedingungen ihrer technischen Anwendung und die Analyse und Lösung von Aufbereitungsproblemen durch Begleitstoffe, wie Methan oder verkeimungsfördernde Stoffe, ermöglichen heute maßgeschneiderte Aufbereitungslösungen für reduzierte Grundwässer. 

Einen Überblick über die Technologien und ihre Anwendung gibt das neue DVGWArbeitsblatt W 223. Aus den Anforderungen der neuen Trinkwasserverordnung ergibt sich für zahlreiche Anlagen der Grundwasseraufbereitung Nachrüstungsbedarf zur Einhaltung des Grenzwertes für die Calcitlösekapazität von 5 mg/l.
Schlagworte: Grundwasser, Enteisenung, Entmanganung, Nitrifikation, Methan



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF 13 / 2004 (Dezember 2004)
Seiten: 3
Preis: € 3,00
Autor: Dr. rer. nat. Christoph Czekalla
 
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