Innerhalb eines Flussgebietsmanagement ist es sehr wichtig, genaue Daten über die Durchflussmengen von Flüssen zu besitzen, um daraus Rückschlüsse auf die Wasserqualität des Flusses ziehen zu können.
Dafür werden auch die Strömungen benötigt,die allgemein in Flüssen schwierig zu messen, aber anhand von Computermodellen einfacher zu simulieren sind. Für die untere Saale wurde das hydrodynamische Modell DYNHYD (von der U.S.Umweltbehörde) angewandt, um eine Basis für die Gewässergütesimulationen zu schaffen. Hier dienen die Durchflüsse als Randbedingungen im Modell und die Wasserstände innerhalb des modellierten Systems werden für die Eichung und Prüfung der Simulationen herangezogen. Der Überfallbeiwert für die Wehrabflüsse und der Rauhigkeitsbeiwert wurden für die Eichung verwendet. Eine Sensitivitätsanalyse begleitete die Eichung. Eine Unsicherheitsanalyse wurde mit zwei verschiedenen Verfahren vergleichend durchgeführt; zum einen mit einer Monte-Carlo-Analyse und zum anderen mit Predictive Analysis.
Schlagworte: Hydraulik, Abflüsse, Simulation, Modellierung, Unsicherheitsanalyse
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF 05 / 2004 (Mai 2004) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 8,00 |
Autor: | Marcel von Saleski Dr. John J. Warwick HS-Doz. Dr. rer. nat. habil. Rüdiger Hohmann Dr.-Ing. Karl-Erich Lindenschmidt |
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