Parameterunsicherheit eines hydrodynamischen Flussmodells mit Wehren

Innerhalb eines Flussgebietsmanagement ist es sehr wichtig, genaue Daten über die Durchflussmengen von Flüssen zu besitzen, um daraus Rückschlüsse auf die Wasserqualität des Flusses ziehen zu können. 

Dafür werden auch die Strömungen benötigt,die allgemein in Flüssen schwierig zu messen, aber anhand von Computermodellen einfacher zu simulieren sind. Für die untere Saale wurde das hydrodynamische Modell DYNHYD (von der U.S.Umweltbehörde) angewandt, um eine Basis für die Gewässergütesimulationen zu schaffen. Hier dienen die Durchflüsse als Randbedingungen im Modell und die Wasserstände innerhalb des modellierten Systems werden für die Eichung und Prüfung der Simulationen herangezogen. Der Überfallbeiwert für die Wehrabflüsse und der Rauhigkeitsbeiwert wurden für die Eichung verwendet. Eine Sensitivitätsanalyse begleitete die Eichung. Eine Unsicherheitsanalyse wurde mit zwei verschiedenen Verfahren vergleichend durchgeführt; zum einen mit einer Monte-Carlo-Analyse und zum anderen mit Predictive Analysis.
Schlagworte:  Hydraulik, Abflüsse, Simulation, Modellierung, Unsicherheitsanalyse 



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF 05 / 2004 (Mai 2004)
Seiten: 8
Preis: € 8,00
Autor: Marcel von Saleski
Dr. John J. Warwick
HS-Doz. Dr. rer. nat. habil. Rüdiger Hohmann
Dr.-Ing. Karl-Erich Lindenschmidt
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit