Vorsorge gegen Schäden aus extremen Hochwässern bei Wasserversorgungsunternehmen – Das Konzept der Hessenwasser –

Die Überschwemmungsereignisse an der Elbe im Jahr 2002 haben gezeigt, dass auch Trinkwasserversorgungsanlagen von solchen extremen Ereignissen erheblich betroffen sein können. 

In diesem Beitrag wird untersucht, ob und mit welchen Fragestellungen Unternehmen in Deutschland sich zur Schadensabwehr darauf vorbereiten können. Verglichen wird dieser „theoretische“ Ansatz mit Erfahrungsberichten aus Sachsen,wobei eine sehr gute Übereinstimmung in den Erfordernissen und Maßnahmen festgestellt werden kann. Diese Berichte zeigen auch, dass extreme Situationen in der Wasserversorgung durch größere Einheiten und durch flächenhaften Verbund besser beherrscht werden können. Verstärkt wird dieser Vorteil durch ein einheitliches betriebliches Management. In der Hessenwasser wurden die zentralen Wassergewinnungsanlagen und Transportleitungen des Verbundes in Südhessen im Jahr 2001 in einem Unternehmen zusammengeführt.Dadurch wird man auch für solche Extremsituationen besser gerüstet sein.
Schlagworte:  Wasserversorgung, Hochwasserschäden, Schadensfälle, Vorsorge, Risikomanagement



Copyright: © Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: GWF 03 / 2004 (März 2004)
Seiten: 8
Preis: € 8,00
Autor: Dipl. Ing. Wolfgang Korthals
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.