Die Überschwemmungsereignisse an der Elbe im Jahr 2002 haben gezeigt, dass auch Trinkwasserversorgungsanlagen von solchen extremen Ereignissen erheblich betroffen sein können.
In diesem Beitrag wird untersucht, ob und mit welchen Fragestellungen Unternehmen in Deutschland sich zur Schadensabwehr darauf vorbereiten können. Verglichen wird dieser theoretische“ Ansatz mit Erfahrungsberichten aus Sachsen,wobei eine sehr gute Übereinstimmung in den Erfordernissen und Maßnahmen festgestellt werden kann. Diese Berichte zeigen auch, dass extreme Situationen in der Wasserversorgung durch größere Einheiten und durch flächenhaften Verbund besser beherrscht werden können. Verstärkt wird dieser Vorteil durch ein einheitliches betriebliches Management. In der Hessenwasser wurden die zentralen Wassergewinnungsanlagen und Transportleitungen des Verbundes in Südhessen im Jahr 2001 in einem Unternehmen zusammengeführt.Dadurch wird man auch für solche Extremsituationen besser gerüstet sein.
Schlagworte: Wasserversorgung, Hochwasserschäden, Schadensfälle, Vorsorge, Risikomanagement
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Quelle: | GWF 03 / 2004 (März 2004) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 8,00 |
Autor: | Dipl. Ing. Wolfgang Korthals |
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