Durch die Neufassung der Anwendungsbereiche und die Novellierung der Trinkwasserverordnung haben sich die Rahmenbedingungen für den Einsatz metallener Werkstoffe in der Trinkwasserinstallation geändert.
Im Vorgriff auf diese Entwicklung wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts die chemischen Reaktionen bei der Flächenkorrosion des Kupfers untersucht. Der daraus abgeleitete Korrosionsmechanismus ist geeignet, die Vorgänge während der Stagnation zu verstehen und mathematisch zu beschreiben. Damit wurden die naturwissenschaftlichen Grundlagen bereitgestellt, um zukünftig abgesicherte Untersuchungen zur Festlegung des Anwendungsbereichs für den Werkstoff Kupfer durchzuführen und Maßnahmen zum Korrosionsschutz zu optimieren.
Schlagworte: Kupfer,Trinkwasserinstallation, DIN 50930-6, Flächenkorrosion, Korrosionsmechanismus, Korrosionsschutz
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF 13 / 2003 (Dezember 2003) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 8,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Till Merkel Hans-Jürgen Groß Dr. Wolfgang Werner Professor Dr. Siegfried H. Eberle Dr. Günter Beuchle |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.