Betriebsvergleiche/Benchmarking in der Ver- und Entsorgungswirtschaft 

Die Liberalisierung des Energiemarktes und neuerdings die Diskussion um die „Modernisierung“ der Wasserwirtschaft haben Betriebsvergleiche und Benchmarking in den Mittelpunkt des Interesses einer breiteren Öffentlichkeit gerückt. 

Auf 50 Jahre Fachkompetenz in diesem Bereich kann die vom Verband kommunaler Unternehmen getragene Einrichtung BkV1/Benchmarking verweisen, an dem sich jährlich mehr als 200 Mitgliedsunternehmen des Verbandes beteiligen. Einschließlich weiterer 33 VKU-Mitgliedsunternehmen, die im Überörtlichen Betriebsvergleich ÜBV zusammengefasst sind, stellt der VKU damit die weitaus größte Unternehmensgruppe auf dem Gebiet Betriebsvergleich/Benchmarking in der deutschen Energie- und Wasserversorgungswirtschaft – sowohl von der Teilnehmerzahl als auch vom Vergleichsspektrum her. Ziel des im folgenden beschriebenen BkV/Benchmarking des VKU ist Effizienz, d. h. mit minimalem Aufwand zukunftsweisende Resultate zu erreichen. Die teilnehmenden Unternehmen profitieren von einem einzigartigen Pool an Erfahrungswerten aus der Versorgungsbranche – bei absoluter Vertraulichkeit sämtlicher Daten. Bei der Durchführung der Vergleiche bringt die WIBERA AG Düsseldorf als so genannte Auswertungsstelle ihr Fach-Knowhow ein; für Einzelprojekte werden teilweise weitere Beratungsunternehmen eingeschaltet. 
Schlagworte: Wasserversorgung, Betriebsvergleich, Benchmarking 



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF 12 / 2003 (Dezember 2003)
Seiten: 8
Preis: € 8,00
Autor: Dipl.-Betriebs. Bernd Rohm
Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.