Emissionsrechtehandel und EG-Beihilfenrecht

Die wettbewerbsrechtlich wohl größte Herausforderung des EG-weiten Emissionsberechtigungshandels ist die Erstzuteilung der Emissionsberechtigungen an die teilnehmenden Unternehmen.

Die wettbewerbsrechtlich wohl größte Herausforderung des von der Richtlinie 2003/87/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13.10.2003 über ein System für den Handel mit Treibhausemissionszertifikaten in der Gemeinschaft und zur Änderung der Richtlinie 96/61/EG des Rates (EHRL)1 zum 1. Januar 2005 eingeführten EGweiten Emissionsberechtigungshandels ist die Erstzuteilung der Emissionsberechtigungen an die teilnehmenden Unternehmen. Bis zum 31.3.2004 mussten hierzu die Nationalen Allokationspläne für den ersten Handelszeitraum erstellt und der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten übermittelt werden (Art. 9 Abs. 1 EHRL). Gemäß Art. 9 Abs. 3 EHRL hat die Kommission die Nationalen Allokationspläne am Maßstab der Allokationskriterien der Richtlinie sowie die Vereinbarkeit des Zuteilungsplans mit dem EG-Beihilfenrecht zu überprüfen.



Copyright: © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH
Quelle: EurUP 05/2004 (Oktober 2004)
Seiten: 8
Preis: € 32,00
Autor: Prof. Dr. Christian Koenig
René Pfromm
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.