Möglichkeiten und Bedeutung flexibler Mechanismen des Kyoto- Protokolls für die Realisierung abfallwirtschaftlicher Maßnahmen

Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Möglichkeiten und der Bedeutung der im Kyoto-Protokoll verankerten projektbezogenen flexiblen Mechanismen im Bereich der Abfallwirtschaft.

Nach einer Darstellung der breiten Einsetzbarkeit dieses Finanzierungsinstruments indem der Bogen von Abfallvermeidungs- und Abfallverwertungsmaßnahmen bis hin zu Abfallbehandlungs- und -entsorgungsmaßnahmen gespannt wird, wird auf den Ablauf von JI und CDM Projekten und insbesondere auch auf die erforderlichen Prämissen eingegangen. Weiters wird der Wert von CO2-Emissionszertifikaten sowie das Handelsvolumen von CO2- Emissionszertifikaten erörtert. Abschließend wird dargestellt in welchen Wirtschaftsbereichen dieses Instrument am häufigsten eingesetzt wird bzw. welche abfallwirtschaftlichen Projekte bisher favorisiert wurden.



Copyright: © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben
Quelle: DepoTech 2004 (November 2004)
Seiten: 6
Preis: € 3,00
Autor: DI Dr. Arne Michael Ragossnig
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.