Kriterien und Ausnützungspotential der alternativen Brennstoffe

In Deutschland, in der Tschechischen Republik und den anderen EU assoziierten Staaten zeigt sich in den letzten Jahren, dass die Nutzung von Biobrennstoffen zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Die Technische Universität Ostrava und ihre Partneruniversitäten beschäftigen sich seit langem mit dieser Problematik. Einige Versuchergebnisse von Pilot- und Real-Anlagen werden hier präsentiert. Das Ziel der Versuche ist, die an den Pilotanlegen gewonnenen Ergebnisse glaubwürdig zu verifizieren. In der Tschechischen Republik besteht derzeit ein großes Interesse an der Co- (Mit-) Verbrennung von Biomasse und Kohle. Ein Vorteil dieses Systems liegt u. a. darin, dass große Anlagen bereits zur Verfügung stehen und der Technologie „nur“ angepasst werden müssen. Die Brennstoffcharakteristik und die lokalen Einsatzbedingungen bestimmen die Kriterien des zum Einsatz kommenden Verfahrens.



Copyright: © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben
Quelle: DepoTech 2004 (November 2004)
Seiten: 6
Preis: € 3,00
Autor: Dipl.-Ing. Dagmar Juchelková
Dr.-Ing. Helena Raclavská
R. Derka
Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Franz Winter
Dr. Ing. Klaus Koppe
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.