Mit dem jüngsten Bericht über die Energie- und emissionsbezogene Situation der österreichischen Zementindustrie für 2000 bis 2002 (Hackl & Mauschitz 2003) liegt nun eine geschlossene Dokumentation dieser Daten über 15 Jahre (1988-2002) vor.
Auf Basis dieses Datenmaterials werden die Entwicklung des Einsatzes von verschiedenen Abfällen als Ersatzbrennstoffe und ihr Einfluss auf die Feuerungs- und Verbrennungstechnik dargestellt. Es wird Art und Menge der resultierenden Emissionen, im besonderen der metallischen Spurenelemente gezeigt. Für den Gesamtbestand der österreichischen Zementwerke wird der durch den Einsatz von Abfällen zur thermischen und stofflichen Verwertung resultierende Nachhaltigkeitseffekt dargestellt. Im Jahr 2002 hat die österreichische Zementindustrie mit dem Einsatz von rund 1,2 Mio. t stofflich und/oder thermisch verwerteter Abfälle einen wertvollen Beitrag zur Lösung von Aufgaben in der Abfallwirtschaft geleistet.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | DepoTech 2004 (November 2004) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 3,00 |
Autor: | Prof. Dr. techn. habil. Dr.-Ing. E. h. Albert E. Hackl Dipl.-Ing. Dr. Gerd Mauschitz |
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