CO2-Minderung: Kommunale Maßnahmen 

Seit der Auflegung des Förderprogramms Energieeinsparung im Jahr 1989 verfolgt die Landeshauptstadt München eine engagierte lokale Klimaschutzpolitik.

1991 beschloss der Stadtrat den Beitritt zum Klimabündnis sowie die Selbstverpflichtung, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2005 um 30% und bis 2010 um 50% zu senken (Basisjahr: 1987). Die Klimaschutzpolitik der Landeshauptstadt München basiert auf den 5 Säulen: 1. Förderprogramme 2. Öffentlichkeitsarbeit 3. Nutzbarmachung von sozialer, technischer und finanzieller Kompetenz bzw. Kapazität auf verschiedenen Ebenen 4. Erfolgskontrolle und 5. Vorbildfunktion der Stadt. Zur Zeit werden Klimaschutzmaßnahmen in München vor allem durch 2 Programme gefördert, das Förderprogramm Energieeinsparung (FES) seit 1989 mit z.Z. jährlich 2 Mio. € und das Erweiterte Klimaschutzprogramm (EKSP) seit 1999 mit insgesamt 9 Mio. €. Förderschwerpunkte des FES sind Maßnahmen in privaten Wohngebäuden. 



Copyright: © C.A.R.M.E.N. e.V.
Quelle: 12. C.A.R.M.E.N. Symposium (2004) (Februar 2005)
Seiten: 4
Preis: € 2,00
Autor: Gerhard Urbainczyk
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Fremdstoffgehalte in den Sieblinien von Biogut nach Voraufbereitung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Fremd- und Kunststoffeinträge im getrennt erfassten Biogut rücken zunehmend in den Fokus des Gesetzgebers. Mit der Novellierung der BioAbfV treten zum 01.05.2025 erstmals Grenzwerte in Kraft, die sich auf das frische Biogut vor der biologischen Behandlung beziehen.

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.