Kompetenz in der Klärschlammbehandlung

Neue Verfahren und Werkstoffe für die Energietechnik – das ist das Arbeitsgebiet des ATZ Entwicklungszentrum. Der Fokus liegt hierbei auf der Nutzung regenerativer Energien aus Biomasse.

Als Energieträger für die vom ATZ entwickelten Verfahren kommen sowohl Rohstoffe, wie Holz, Stroh oder Energiepflanzen, als auch biogene Reststoffe, wie Klärschlamm, Gülle und Gärreste, zum Einsatz. Welche Umsetzungsverfahren für welche Stoffe Anwendung finden, hängt im Wesentlichen von deren Beschaffenheit und den gegebenen Rahmenbedingungen ab. So wird Holz in der Regel auf thermischem Wege, Gülle dagegen durch biologische Verfahren genutzt. Allerdings gibt es auch einige Stoffe, die sowohl verbrannt als auch vergärt werden können. Als prominentes Beispiel ist hier der Klärschlamm zu nennen. Das ATZ Entwicklungszentrum hat dementsprechend ein thermisches und ein weiterentwickeltes biologisches Verfahren zur Nutzung der im Klärschlamm gebundenen Energie im Portfolio. Die dezentrale Behandlung von Klärschlamm in spezifischen Klein- oder Kompaktanlagen wird in der Zukunft an Bedeutung gewinnen. Neue kostengünstigere Technologien für den dezentralen Einsatz, steigender Kostendruck und die Möglichkeit einer autarken Entsorgung sind Gründe für diese Entwicklung.



Copyright: © C.A.R.M.E.N. e.V.
Quelle: 12. C.A.R.M.E.N. Symposium (2004) (Februar 2005)
Seiten: 3
Preis: € 1,50
Autor: Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit