Der gezielte Einsatz der In-situ-Aufbereitung zur Elimination von Mangan und Eisen aus dem Grundwasser führt zu grundlegenden Veränderungen des Aquifers im Einzugsbereich des Infiltrationswassers.
Es bildet sich ein unterirdischer Reaktionsraum (Oxidationszone) aus, in dem Eisen und Mangan oxidiert und abgelagert werden können. Im Anschluss an einen Aufbereitungsversuch mit erfolgreicher Entmanganung und Enteisenung wurden mit Hilfe von Rammkernsondierungen Bodenproben aus dem Reaktionsraum entnommen und mikroskopisch analysiert. Die Ergebnisse geben erstmals einen optischen Eindruck der chemisch-physikalischen Prozesse in der Oxidationszone wieder.
Schlagworte: Wasserversorgung, In-situ-Aufbereitung, Trinkwasser, Grundwasser, Entmanganung, Enteisenung
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF 09/2003 (September 2003) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 8,00 |
Autor: | Dipl.-Biol. Angrid-Kathrin Henning Dipl.-Ing. Carsten Meyer Professor Dr.-Ing. Ulrich Rott |
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