Bauliche Sanierung von Kläranlagen – Technik und Kosten

Gelingt es, durch provisorische oder einfache Maßnahmen den an sich notwendigen Ausbau einer Kläranlage um mehrere Jahre zu verschieben, ergeben sich erhebliche Einsparungen an Abschreibungen, ohne dass sich automatisch höhere Betriebskosten einstellen.

Beispiele für angepasste Lösungen werden gezeigt. Erst wenn eine Kläranlage maschinell und bautechnisch verschlissen ist, ist eine grundlegende Sanierung unabweisbar.Verbandsstrukturen erleichtern die Nutzung dieser Einsparpotenziale und den Ausgleich von Investitionen über längere Zeiträume.

Schlagworte: Abwasserbehandlung, Kläranlagensanierung, Leistungsverbesserung, Benchmarking 



Copyright: © Vulkan-Verlag GmbH
Quelle: GWF 02/2003 (Februar 2003)
Seiten: 8
Preis: € 8,00
Autor: Dr.-Ing. Burkhard Teichgräber
Dr. Andreas Schulz
Dipl.-Ing. Peter Jagemann
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.