Modernes Management und optimale Ressourcennutzung ermöglichen eine effektivere und transparentere Straßenreinigung
Viele Stadtreinigungsbetriebe stehen vor der Herausforderung, die Wirtschaftlichkeit und die Qualität ihrer Dienstleistungen im Unternehmensbereich Straßenreinigung/ Winterdienst zu optimieren. Historisch gewachsene Strukturen und Organisationseinheiten in den Betrieben erschweren oder verhindern jedoch oftmals eine zeitgemäße Arbeitsvorbereitung und Tourenplanung. Wie man mit einer neuen Reinigungskonzeption den Dienstleistungsbereich Straßenreinigung effektiver und transparenter gestalten und die Reinigungsqualität erhöhen kann, zeigt das Projekt Management der Straßenreinigung durch optimale Ressourcennutzung“, das die INFA GmbH, Ahlen, für die Stadtreinigung der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) durchgeführt hat. Eine wichtige Rolle bei der Optimierung spielen EDV-gestützte Systeme, mit deren Hilfe das Personal und die Technik zielgerichteter eingesetzt und die Kosten gesenkt werden können. Mit dem Abschlußbericht, den in der Datenbank hinterlegten Struktur- und Leistungsdaten sowie der graphischen Darstellung stehen jetzt die Grundlagen für eine praxisbezogene Umsetzung zur Verfügung. Im folgenden Beitrag werden die Module Optimierung der Straßenreinigung, Softwareeinsatz und Qualitätssicherung näher beschrieben.
Copyright: | © Rhombos-Verlag |
Quelle: | 03/2004 - Elektro-Altgeräte (Oktober 2004) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Klaus Gellenbeck Rüdiger Reuter Klaus Mieseler |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.