Die IVU-Richtlinie kann mittelbar zur Minimierung der Abwasserbelastungen aus der Industrie beitragen
Die Richtlinie 96/61/EG des Rates vom 24. September 1996 über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie1) ist seit Oktober 1999 in Kraft. Ziel dieser Richtlinie ist es, die Genehmigungsverfahren für bestimmte umweltrelevante Industrieanlagen europaweit zu harmonisieren. Dabei soll durch ein integriertes Konzept, das alle Umweltmedien gleichermaßen berücksichtigt, ein hohes Schutzniveau für die Umwelt erreicht werden. Allerdings gibt es keine Anleitung, wie die integrierte, medienübergreifende Betrachtung, Abwägung und Bewertung erfolgen soll. Zum integrierten Ansatz gehören neben den klassischen Aspekten der Emissionen in Form von Abwasser, Abfall und Abgas nun auch die effiziente Energieverwendung. Im folgenden Beitrag wird die Frage erörtert, ob die IVU-Richtlinie ein taugliches Instrument darstellt, um die Abwasserbelastungen aus der Industrie zu minimieren.
| Copyright: | © Rhombos-Verlag |
| Quelle: | 01/2004 - Elektroverordnung (Dezember 2003) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Dieter Kaltenmeier Dr. Harald Schönberger |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.