Die Weiterbildung von Konstrukteuren schafft die Basis für die effektive Umsetzung des Produktrecyclings
Aus technischer Sicht hat das Produktrecycling die besten Erfolgsaussichten, wenn es bereits in der Produktentwicklung und Konstruktion umgesetzt wird. Zu diesem Zweck muß das Erzeugnis modular aufgebaut und zerstörungsfrei demontierbar sein. Für die Wiederverwendbarkeit technischer Produkte stellen die Konstrukteure die entscheidenden Weichen. Eine verbesserte recyclinggerechte Konstruktion basiert daher langfristig auf einem kontinuierlichen Lernprozeß der Konstrukteure. Für diese Adressatengruppe wurde ein Weiterbildungskonzept entwickelt und gemeinsam mit den Konstrukteuren anhand eines komplexen technischen Produktes umgesetzt. Im folgenden Beitrag beschreiben die Autoren ihren Ansatz und ihre Erfahrungen.
| Copyright: | © Rhombos-Verlag |
| Quelle: | 01/2004 - Elektroverordnung (Dezember 2003) |
| Seiten: | 2 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Diplom-Volkswirtin Susanne Wittek Dr.-Ing. Sven Grieger |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.