Die CFA-Methode verbessert die Abschätzung von Deponienachsorgekosten
und Restabfallmengenprognosen
Die Sammlung, der Transport sowie die Behandlung oder Beseitigung von Abfällen setzen Planung voraus. Um jedoch zukünftiges Handeln vorwegzunehmen, und dies ist die zentrale Aufgabe von Planung, werden auch in der Abfallwirtschaft Prognosen und Risikoabschätzungen benötigt. Die Erfahrung zeigt, daß Planungen oft mit erheblichen Unsicherheiten behaftet sind. Entscheidungen werden dadurch erschwert oder sogar unmöglich. Eine Verbesserung dieses Zustandes kann mit der CFA-Methode (Creative-Feedback-Analysis) erreicht werden. Die CONZEPT Gesellschaft für Unternehmerberatung mbH hat ein bisher wenig genutztes Verfahren zur CFA-Methode weiterentwickelt, mit dem bislang ungenutztes intuitives Wissen für komplexe Entscheidungen in der Abfallwirtschaft erschlossen und genutzt werden kann.
| Copyright: | © Rhombos-Verlag |
| Quelle: | 04/2003 - Klinikprodukte (Dezember 2003) |
| Seiten: | 5 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Alfons Grooterhorst Dipl.-Geol. Thomas Jansen |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.