Im Osten viel Neues

Die Chancen und Risiken der europäischen Osterweiterung
sind Thema des 2. HNU-Umweltforums

Unter dem Titel "Osterweiterung als Risiko oder neue Märkte als Chance" wird die Haase & Naundorf Umweltconsulting GmbH (HNU) vom 6. bis 8. November 2003 in Dresden ihr 2. Umweltforum veranstalten. Auf dieser Informationsveranstaltung werden die Herausforderungen der EU-Osterweiterung, die zukünftigen Rahmenbedingungen für die neuen Mitgliedsstaaten und der Zeitrahmen bei der Harmonisierung der Umweltstandards erörtert. Im Blickpunkt der Vorträge stehen hierbei auch die Erwartungen der Wirtschaft an die Europäische Union. Die Referenten der Fachvorträge sind Vertreter des Europäischen Parlaments, der EU-Kommission, der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der Deutsch-Tschechischen- und Deutsch-Polnischen-Auslandshandelskammern sowie des Umweltbundesamtes.
Die EU-Osterweiterung stellt nicht nur neue Anforderungen an die Wirtschaft, sondern eröffnet zugleich auch erhebliche Perspektiven. So befaßt sich der 2. Teil des Umweltforums mit den Chancen und Risiken für deutsche Unternehmen, die sich im Osten niederlassen wollen. Dabei werden auch Fördermöglichkeiten für deutsche Investoren im Osten aufgezeigt. Der Verein zur Förderung des internationalen Transfers von Umwelttechnologie wird anhand von konkreten Beispielen interessante Kooperationen von deutschen und osteuropäischen
Unternehmen erläutern. Diese und ähnliche Themen stehen im Zusammenhang mit vielen neuen Anforderungen, die an die Unternehmen gestellt werden, wenn die europäische Union um zehn Mitgliedstaaten erweitert wird. Diesen neuen Herausforderungen müssen sich die Unternehmen rechtzeitig stellen, um Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen



Copyright: © Rhombos Verlag
Quelle: 03/2003 - Chemikalienpolitik (September 2003)
Seiten: 5
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Dipl.-Chem. Beate Kummer
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.