Ein neues, journalistisch gemachtes Portal zum Thema Dematerialisierung
Der universelle Ansatz der Dematerialisierung folgt einer einfachen Wahrheit: Wo vorne viel rein geht, kommt hinten viel raus. Es geht darum, auf intelligente Art und Weise eine vergleichbare Lebensqualität zu schaffen – bei deutlich weniger Ressourceninput und weniger Umweltbelastung. Die Aachener Stiftung Kathy Beys hat ein journalistisch gemachtes Portal (http://www.faktor-x.info) zum Thema aufgelegt: die besten Ideen, die besten Köpfe, die besten Beispiele. Ausführlich im Interview zu Wort kommen: John Elkington, Claude Fussler, Amory Lovins, Franz Josef Radermacher, Friedrich Schmidt-Bleek. Die Dematerialisierung ist kein Allheilmittel. Aber sie ist ein notwendiger Baustein einer jeden Nachhaltigkeitsstrategie. Was kann sie? Und was nicht? Welche Bedeutung hat sie schon heute in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik? Welche Rolle kann und soll sie in der Zukunft spielen?
Copyright: | © Rhombos-Verlag |
Quelle: | 02/2003 - Abfallbehandlung (Mai 2003) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Thomas Delschen |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.