Medizinprodukte im Test

Die Qualitätsbewertung von Medizinprodukten stellt eine große und
lukrative Herausforderung für deutsche Krankenhäuser dar

Die Hamburgische Krankenhausgesellschaft (HKG) hat in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Krankenhaus (LBK) Hamburg, dem Institut für Ökologie und Politik (Ökopol GmbH) sowie unter Beteiligung von circa 70 bundesdeutschen Krankenhäusern eine Methode entwickelt und angewendet, mit der die Qualität von Medizinprodukten ermittelt und bewertet werden kann. Zum festen Bestandteil der Qualitätserfassung zählte neben den Bereichen Hygiene, Arbeitssicherheit und Handling auch die Beschreibung der ökologischen Produktqualität. Zudem wurden die Kosten ermittelt, die mit den verschiedenen Produktvarianten verbunden sind. Insgesamt wurden etwa 130 Produktgruppen untersucht. Damit verfügen die beteiligten Krankenhäuser jetzt über eine fundierte Entscheidungsgrundlage bei der Produktauswahl.



Copyright: © Rhombos Verlag
Quelle: 02/2002 - Integrierte Produktpolitik (Juni 2002)
Seiten: 5
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Dieter Großmann
Dr. Anne Ipsen
Heike Witt
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.