Der Bedarf entscheidet

Bei der Verwendung und Verwertung von Altholz kann sich ein regionaler Ansatz als Vorteil erweisen

In Brandenburg müssen in den nächsten Jahren circa 230.000 Hektar militärische Liegenschaften, dies entspricht sieben Prozent der Landesfläche, in eine zivile Nutzung überführt werden. Neben Truppenübungsplätzen und Flugplätzen fällt darunter auch ein rund 30.000 Hektar umfassender Gebäudebestand, der nur zu einem geringen Teil innerhalb von Siedlungsbereichen liegt. Der Umbau dieser Flächen bietet - das zeigt eine Untersuchung des Standortes Waldstadt Wünsdorf südlich von Berlin - die Möglichkeit eines langfristigen, an ökologischen Kriterien orientierten Altholzmanagements.



Copyright: © Rhombos-Verlag
Quelle: 01-1998 - Betriebe und Umweltschutz (Februar 1998)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Dieter Baier
Dipl.-Ing. Werner Kunath
PD Dr.-Ing. Konrad Soyez
Prof. Dr. Ing. Daniela Thrän
 
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