Abfall- und Materialflußcontrollingsysteme eignen sich auch für
kleine und mittlere Druckereien
Mit Hilfe von internen Controllingsystemen ist es möglich, die Materialflüsse und die Abfallentstehung in Produktionsunternehmen transparent zu machen. Auf dieser Basis können Abfallmengen nachhaltig gemindert und die Effizienz der Produktion gesteigert werden. In einem aktuellen Kooperationsprojekt mit 18 niedersächsischen Druckereien wurden derartige Systeme jetzt erstmals unter den Rahmenbedingungen kleiner und mittelständischer Betriebe in die Praxis umgesetzt. Als Nebeneffekt konnten gleichzeitig die abfallrechtlichen Dokumentationen nach Abfallwirtschaftskonzept und -bilanzverordnung (AbfKoBiV) erstellt werden. Die Konzepte und Umsetzungsmethoden, die hinter diesem Ansatz stehen, werden im folgenden Artikel dargestellt.
Copyright: | © Rhombos Verlag |
Quelle: | 03-1999 - Elektroaltgeräte (August 1999) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Dirk Jepsen Angelika Grauer Dipl.-Ing. Carsten Wilkesmann |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.